Ich bin Supervisorin (DGSv) und Fortbildnerin...

Balintgruppenleiterin, Gruppendynamikerin, Erzieherin und Spielpädagogin.

Nach Abschluss meiner ersten Ausbildung als Erzieherin habe ich mich immer weiter qualifiziert und sehe die eigene Fort- und Weiterbildung auch heute als Grundlage meiner professionellen und persönlichen Qualitätssicherung an. Am Qualitätsentwicklungsverfahren der DGSv nehme ich regelmäßig teil.

In der Praxis für Supervision und Coaching begleite ich:

  • einzelne Menschen und Organisationen aus dem sozialen und therapeutischen Bereich, sowie Menschen in Unternehmen des Handwerkes und der Wirtschaft.
  • Im Institut für Gestalttherapie und Supervision vertrete ich den analytischen Ansatz im Ausbildungsteam zu den Themen Gruppendynamik und Balintgruppenarbeit
  • Lehrsupervision für angehende Supervisoren und Supervisorinnen runden mein Angebot ab.

In der Arbeit mit Menschen erscheint mir der achtsame Umgang besonders wesentlich.

Das bedeutet für mich:

  • im gemeinsamen Prozess die Kompetenzen von Einzelnen und Organisationen zu finden und diese zu nutzen.
  • die offene Kommunikation als Grundlage meiner Arbeit zu betrachten, dabei spielt Verhandlungskultur und Vertrauen die wesentliche Rolle. Sie ermöglicht Einzelnen, Gruppen und Teams gemeinsam gewinnbringende Entscheidungen zu treffen und Veränderungsprozesse einzuleiten.
  • zu respektieren, dass Menschen immer auf Grund ihrer inneren und äußeren Wahrnehmung handeln und sie durch Reflexion und Akzeptanz dessen was ist, die entstandene Begrenzungen wieder erweitern können.
  • notwendige Veränderungsprozesse positiv zu gestalten und konflikthaftes nicht zu verschweigen.

Mein Wissen aus der Psychoanalyse, der Gruppendynamik und der Balintgruppenarbeit habe ich durch die Beschäftigung mit systemischen und hypnotherapeutischen Ansätzen und des Psychodrama weiterentwickelt. Dies ermöglicht unterschiedliche Betrachtungsweisen von Organisationen und ihren Mitgliedern und bietet vielfältige Interventionsmöglichkeiten.

Ich leite seit mehr als dreißig Jahren Seminare für Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in pädagogischen und therapeutischen Praxisfeldern, sowie mit Menschen aus Handwerk und Wirtschaft.

Mein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich der Elementarpädagogik. Ich habe mir ein breites Fachwissen für die aktuellen Themen Krippe, Kindertagesstätten und Hort erworben.

Dies umfasst unter anderem:

  • theoretische Hintergründe im Bereich der Neurobiologie, der Bindungsforschung und der Entwicklungspsychologie
  • die Arbeit mit Kindern und ihrer Familien mit Fluchterfahrung
  • Sprachentwicklung, Sprachpädagogik und Sprachförderung
  • Inklusions- und Integrationspädagogik
  • Beobachtung und Dokumentation
  • Begleitung der Konzeptionsentwicklung von Teams

Meine Seminare gestalte ich nach den Grundlagen der kompetenzorientierten Weiterbildung (WIFF), das heißt ich arbeite mit dem Wissen und dem Erfahrungsschatz der Teilnehmenden, orientiere mich an ihren Fragestellungen und biete fachlich fundiertes Wissen, mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis. Passende reflexive Verfahren ermöglichen es den Teilnehmenden ihren Lernerfolg bewusst wahrzunehmen. Hier gilt es das Lernen zu feiern! Dazu setze ich zum Beispiel in längerfristigen Weiterbildungen die Portfolioarbeit ein.

Die intensive Auseinandersetzung mit den neurowissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Hirnforschung, der Erwachsenenbildung, der Psychoanalyse sowie der biographischen Arbeit und meiner langjährigen Beratungs- und Fortbildungserfahrung ermöglichen es, auf der Metaebene immer wieder Verstehenszugänge zu schaffen.